Biographie

Ein paar Takte aus meinem Leben:

 

Geboren:

24. Dezember 1977 in Kitzbühel

Erste musikalische Schritte:

Zwischen 2 und 3 1/2 Jahren – tägliches, stundenlanges Spielen auf einem aus Tellern und
Kochtöpfen zusammen gestellten Schlagzeug.
Dann bekam ich endlich eine Kindertrommel.

Erste Banderfahrung:

Mit 3 Jahren begleitete ich in unserer „Stub´n“ meine Eltern auf der neu erworbenen Trommel.
Immerhin im Takt. …bis ich dann endlich das Piano meine Oma entdeckte.

Erster Kontakt mit dem Klavier:

Als mit 5 Jahren meine Oma und Ihr Piano zu uns zogen, war es geschehen… …schwupp-di-wupp,
hüpfte ich regelmäßig auf die Klavierbank und „spielte“.

Klavierstunden:

Die ersten regelmäßigen, privaten Klavierstunden bekam ich mit knapp 6 Jahren.
Von diesem Zeitpunkt an war das Piano mein bester Freund.

Boogie Woogie:

Die ersten Boogie´s striffen mich mit 7 Jahren. Damals jedoch noch unbewusst.
Als ich dann durch Zufall eine unbeschriftete Kassette eingelegt hatte, passierte es:
„I´m the Boogie Man“     von Vince Weber. Ich hörte und spielte nur noch Boogie Woogie.
Wie es der Zufall so will, bekam ich von Bekannten mit ca. 10 Jahren die ersten Boogie Platten von
Pete Johnson und Axel Zwingenberger.

Jetzt begann das harte Üben:

Sitzend am Klavier…darauf stehender Plattenspieler… Plattennadel zurück und
wieder etwas vor… Herunterhören und probieren…so lernte man Improvisieren.

Erste Auftritte:

…vielleicht sollte ich vorher noch erwähnen, dass ich beiläufig mit ca. 11 Jahren Kontrabass und
Knopfziehhamonika sowie Schlagzeug gelernt habe.
Von da an war ich ca. 12 Jahre der Bassist einer 9-köpfigen Dixieland Band.
Da ich das Schlagzeug ja auch irgendwo einbauen musste, spielte ich parallel ca. 7 Jahre als
Schlagzeuger in einer Rockband.

Aus Showeinlagen wurde Ernst:

Aus übertriebenem Spieleifer, füllte ich die Pausen unserer Dixieband-Auftritte mit 2 – 3 Boogie´s.
Nach einem halben Jahr kamen dann die ersten Anfragen und bereits bezahlte Auftritte.
Ich gründete mein erstes fixes Boogie-Duo (Klavier und Schlagzeug).
Wir spielten in jeder Bar, die Platz für unsere Instrumente hatte.
Da wir ja noch kein Programm hatten, waren diese Auftritte eher öffentliche Proben.

Aus Spaß wurde Ernst:

Es war einfach unglaublich.
Was mit Spaß und ein wenig Üben begann, wurde plötzlich immer besser bezahlt und fix gebucht.
Jetzt war Professionalität gefragt. Ich übte Tag und Nacht. Teilweise 8 Stunden täglich.

Vom Kaufmann zum Musiker:

Nach meiner abgeschlossenen Lehre als Einzelhandelskaufmann (15 – 18 Jahre) kam das Bundesheer.
Da ich mir vorgenommen hatte, mich etwas in der Boogie-Szene umzusehen,
startete ich eine halbtägige Ausbildung als Instrumentenbauer bei der
Firma Mürnseer (Harfe, Zither, Hackbrett).
Da mich ja in der Boogie-Szene niemand kannte und ich bis dahin noch nie ein richtiges
Konzert gespielt hatte, fuhr ich fast jeden 3. Tag zu diversen
Konzerten – um eventuell einmal mitspielen zu dürfen.
Mit viel Glück und Durchhaltevermögen hatte es dann geklappt.
Dann ging alles schnell: Die ersten Konzerte, tobendes Publikum, weitere Buchungen,
tolle Kontakte und viel harte Arbeit.
Ich entschied mich dann zum Jahrtausendwechsel, hauptberuflich Boogie-Pianist zu werden.

Studium:

Gleichzeitig startete ich eine Ausbildung am Musikkonservatorium in Innsbruck.
Perkussion / Schlagzeug. Schön und gut – aber alles geht eben auch nicht.
Ich hatte eine Menge Ideen und Projekte im Kopf. Diese benötigten sehr viel Zeit.
Deshalb entschloss ich mich das Studium nach knapp 2 Jahren abzubrechen.

Meine neuen Projekte:

Jetzt spielte ich bereits dutzende, erfolgreiche Konzerte.
Ich dachte wochenlang über neue Ideen nach…“neue Konzerte“… …“neue Projekte“…irgend etwas Neues.
Und wie es der Zufall so wollte, bekam ich 2003 einen Anruf vom Management
des weltbekannten „Eric Burdon“.
Er buchte mich als Pianist für eine Deutschland-Tournee im Duo mit Eric Burdon.
Wow…..das war die Idee. Jetzt wusste ich es.
Ich startete eines meiner größten Projekte:
„Steinbach Boogie Woogie & Blues Festival“. Stars singen Boogie Woogie.

Festival:

Als Künstler, Organisator und Moderator meines Festivals, das es bereits seit 2004 in Kitzbühel gibt,
ist es mein (bereits erfülltes) Ziel, alle Menschengruppen für eine Stars-Session zusammen zu bringen.
Und es klappte.
Jung und alt, reich und arm, ein Jedermann und Prominente – stoßen an und bluesen mit uns.

Tourneen:

Im Duo mit Eric Burdon: Deutschland und Griechenland Tourneen
Im Trio mit Eric Burdon & Pete York: Griechenland, Türke Solo: Ungarn, Polen, Italien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, England, Irland, Bulgarien,…

Christoph Steinbach spielte bzw. tourte bereits mit:

– Eric Burdon (2003, 2004, 2005)
– Pete York (2004 – 2020)
– Chris Farlowe (2006, 2015)
– Chris Barber (2007)
– Mungo Jerry (2008 – 2020)
– Chris Thompson (2013)
– Tony Sheridan (2009)
– Gus Backus (2008, 2009, 2011, 2013)
– Chris Andrews (2010) uvm.

Christoph Steinbach spielte bereits für:

– Pro7
– ORF1, ORF2
– 3Sat
– WDR
– ARD
– ZDF
– Hungarian TV
– Griechische Fernsehstationen
– Bulgarische Fernsehstationen
– ORF Radio uvm.

„Der Boogie ist das Beste was der Welt passieren konnte und die Finger sind das Beste was mir passieren konnte“

 

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